Freitag, 27. September 2013

Adeus alte Kirsche und Wachholder, Olá Himbeeren

Den nicht mehr anzusehenden Kirschbaum haben wir nun entfernt - ebenso wie die Reste des Riesen-Wachholders. Nun haben wir Platz für eine neue Süßkirsche. 

Zwischenzeitlich wurde eine schon seit Jahren nicht mehr gepflegte Liguster-Hecke auf ein verträgliches Maß gekürzt und zudem hat die erste Lieferung der Himbeeren ihren Platz gefunden.

So sieht das Ganze dann aus:



Donnerstag, 26. September 2013

Stand Ende September 2013

Auch wenn ich schon längere Zeit nichts geschrieben habe, so waren wir doch sehr aktiv in den letzten Wochen.

Als erstes haben Jens und Eli den Sauerkirschbaum entfernt. Er war nach übereinstimmender Meinung mehrerer Fachleute krank und nur mit erheblichen chemischen Aufwand (vielleicht) zu retten. Da wir ja versuchen wollen, biologisch zu arbeiten, kommt das für uns nicht in Frage.

Mit Hilfe meines lieben Freundes Ingo konnten wir die Müllberge in dieser Woche entsorgen. Es waren drei Fuhren mit seinem Anhänger auf die Deponie nach Schwerborn notwendig, um all den Unrat, der beim Subotnik zusammengetragen wurde, zu beseitigen. Nochmals vielen Dank, Ingo! Insbesondere die Bereinigung der Yukka-Palmen auf einem Staudenbeet erbrachte Unmengen an Grünmüll. Noch immer finden wir beim Umgraben des Bereiches Massen an Wurzeln. Obwohl wir uns jedesmal sicher sind, jetzt alles entfernt zu haben, stoßen wir beim erneuten Umgraben auf weitere armdicke Wurzeln. Vielleicht ist da ja ein kleiner Wurzelzwerg, der die fießen Dinger da immer wieder versteckt.

Inzwischen sind wir auch der wuchernden Hecke hinter dem Haus zu Leibe gerückt. Jens hatte es zuerst mit der normalen Heckenschere versucht. Nach dreißig Minuten folgte er aber meinem Rat, doch eine elektrische Heckenschere zu kaufen. Damit ging es dann wesentlich schneller und effektiver. Den ganzen Grünschnitt und die vielen Äste haben wir in unserem feinen Hächsler zu Mulch gehächselt. Ich habe diesen  Mulch unter den Apfelbäumen verteilt.

Heute haben wir dann noch mal ordentlich eingekauft. Zuerst bekamen wir eine Liefereung Himbeerpfanzen (frühe Sorte) als Ergänzung zu unserem vorhanden Bestand sowie eine schwarze Johannisbeere. Danach haben wir uns eine Hochbeet-Bausatz bei einem Erfurter Holzhändler geholt und dazu im Baumarkt noch Teichfolie und Gitternetz. Außerdem erstanden wir noch ein weiteres Kabel, damit wir mit den elektrischen Geräten auch überall im Garten arbeiten können.

Morgen steht die Einebnung des alten Steingartenbereiches an der Terasse an, auf der der Wacholder noch bis vor kurzem stand. Dort soll noch in dieser Woche Rasen gesät werden. Außerdem wollen wir die Himbeerbeete neu pflanzen und südlich ausrichten. Demnächst kommen drei Bäume - Süßkirsche, Pflaume, Pfirsich und die Ligusterhecken. Wenn das alles in der Erde ist, ist das Gartenjahr auch fast rum.



Sonntag, 8. September 2013

Der erste Subbotnik

Nach kleineren Vorarbeiten in den letzten Tagen (z.B. Aussortierung von gefühlten 100 Hämmern, Meißeln, 100 kg verrosteter Schrauben und Nägeln, Lötlampen, Gewindeschneidwerkzeugen etc...) konnten wir uns gestern zusammen mit etlichen Freunden der Ecken- und Feldwirtschaft widmen. 
Genauer gesagt: Baumfällen, Büsche und Wurzeln ausgraben, jäten und entrümpeln, Pflanzgräben ausheben...

Hierzu ein paar noch frische Eindrücke und sogleich der tiefe Dank an alle Mitwirkenden für die tatkräftige und zum Teil kaum zu bändigende Hilfe: